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Strategien zur Unsterblichkeit.


Die Vernissage mit Sophia Süssmilch am 8. Dezember 2011.

In den Arbeiten von Sophia Süssmilch geht es um das Absurde in der Welt. Mit ihrer Kunst schafft sie sich ihr höchst eigenes Weltbild, sortiert die Welt radikal neu für sich, bricht mit allen Tabus und schafft so ihre eigenen Strategien zur Unsterblichkeit. Die Thematiken, die sie beschäftigen, liegen stets in den Extremen. Leben und Tod, Banalität und Pathos, Genie und Wahnsinn. Man spürt, dass sie sich stark mit der Art brut auseinandersetzt, mit Psychiatrie und Kunst und mit der Kunst von Kindern. Dabei spielt Found Footage aus dem Internet eine große Rolle. Und immer geht es um Antikunst und die Entmystifizierung des Künstlergenies. Die Idee und das Konzept hinter der Arbeit sind ihr am wichtigsten. Dabei entsteht oft eine Antiästhetik, die alle Formen sprengt.

Sophia studiert seit 2006 in der Klasse für Bildhauerei bei Professor Stephan Huber an der Akademie der bildenden Künste in München. Ein Forschungsstipendium ermöglichte ihr einen sechsmonatigen Aufenthalt in den USA. Zurzeit verbringt sie ein Erasmussemester an der Akademie der bildenden Künste in Wien in der Klasse von Professor Hans Scheirl für kontextuelle Malerei. Sophia Süssmilch ist in den unterschiedlichsten Genres zu Hause, von der Fotografie über Bildhauerei bis hin zu Performances und freier Malerei.

Die Künstlerin ist bei der Vernissage anwesend. Die Ausstellung geht bis zum 23. Dezember, ist dann aber nur nach individueller Absprache geöffnet.

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